Es gibt ganz unterschiedliche Modelle. Von der Kompakten über Bridgekameras bis hin zu Spiegelreflexkameras. Relativ neu sind die Spiegellosen Systemkameras.
(Die Beispiele rechts, stellen keine Empfehlung dar, es sind nur mein Favoriten für den jeweiligen Bereich und es gibt auch günstigere Alternativen. Wichtig ist das man Einstellungen auch manuell vornehmen kann.)
Die Kamera zum immer dabei haben. Die Kompaktkamera ist klein genug, dass man sie in die Tasche stecken kann, um spontanund bei jeder Gelegenheit fotografieren zu können. Wegen der kleinen Sensoren ist die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen oft nicht überzeugend, wenn man ISO-Zahlen über 100 oder 200 wählt.
Die Sensoren haben Größen ab 1/3,2" (4,5 mm x 3,4 mm).
Ein Allrounder für jedes Motiv. Einige dieser Bridekamers decken einen Zoombereich von 24-600 mm (bezogen auf das Kleinbildformat) ab. Das ist schon ganz enorm und erlaubt es diese Kamera in praktisch jeder Situation einzusetzen. Eine erstklassige Wahl für den ambitionierten Einsteiger und alle, die nicht Kiloweise Gepäck und Wechselobjektive mit schleppen möchten
Die Sensoren der Bridgekameras liegen zwischen 1/2,5" (5,8 mm x 4,3 mm) und 2/3" (8,8 mm x 6,6 mm).
Vielseitig durch Wechselobjektive und trotzdem noch etwas kleiner als eine Spiegelreflex. Wenn man auf einen Sucher verzichten kann sind diese Modelle eine echte Alternative.
Der Preis liegt nicht weit unter dem für eine gute Spiegelreflexkamera und die Auswahl an Objektiven ist heute schon sehr groß.
Bildsensor ist oft ein sog. Four-Thirds (17,3 mm x 13 mm).
Groß und vielseitig mit größerem Sensor für bessere Bildqualität. Hier gibt es die beste Erweiterbarkeit. Eine große Auswahl an Objektiven (einige Bodys arbeiten immer noch gut mit den alten manuellen Objektiven zusammen, die günstig zu bekommen und gut in der Abbildungsleistung sind).
Oft sind viele Funktionen über Knöpfe bequem und schnell zu erreichen, die Auslöseverzögerung ist vernachlässigbar und der Sucher ist in grellem Sonnenlicht besser als ein Display, auf dem man nichts mehr erkennen kann.
Das höhere Gewicht ist nicht immer ein Nachteil, die Masse hilft auch, die Kamera ruhig zu halten.
Mit Sensorgrößen zwischen APS-C (22,2 mm x 14,8 mm) und Kleinbild (36 mm x 24 mm).
Wenn es nicht genug Auflösung geben kann, schaffen einige dieser Kameras über 40 Megapixel auf einer Fläche von 48 mm x 36 mm (Mittelformat).